Südafrika Reisetipps

Foto: Sea Star Rocks, Camps Bay

Tipps von A-Z für Ihre Reise nach Südafrika

Wir haben für Sie eine Reihe an wichtigen Informationen zusammengestellt, die Sie sowohl für die Vorbereitung Ihrer Reise nach Südafrika, als auch für die Reise selbst nutzen können. Bitte beachten Sie hierzu auch unseren Haftungsausschluss am Ende unserer Tipps. Die Angaben zu den aufgeführten Tipps können sich stets ändern, ohne dass wir davon Kenntnis erlangen. Selbstverständlich dürfen Sie uns persönlich ansprechen, falls Sie weiterführende Fragen haben. Die folgenden Tipps, Informationen sind alphabetisch nach Themen geordnet. 

Ausrüstung
Sonnenbrille, Kopfbedeckung, Sonnencreme (Sunblocker), feste und bequeme Schuhe, am besten knöchelhoch, z.B. Wanderschuhe, Zip-Off-Hose (um die Beinlänge variieren zu können), Warme Jacke, evtl. Regen- oder Softshelljacke, Fernglas, Taschenmesser (nicht im Handgepäck transportieren). Tragen Sie bei Pirschfahrten idealer Weise keine Kleidung mit grellen, bunten Farben. 

Automobil-Club
Der südafrikanische Automobil-Club heißt Automobile Association of South Africa (AA). Wer Mitglied eines Automobil-Clubs (z.B. ADAC) ist, kann unter Vorlage seines Mitgliedsausweises den Gästeservice nutzen. Hierzu müssen Sie in eine AA-Filiale gehen (oft in großen Einkaufszentren). Dort erhalten Sie z.B. Kartenmaterial und andere touristische Unterlagen. 

Baden
Nicht außer Acht gelassen werden darf, dass es teilweise starke (Unter-)Strömungen gibt, die selbst erfahrene und geübte Schwimmer auf das Meer hinausziehen. Außerdem ist Ihnen sicherlich bekannt, dass entlang der südafrikanischen Küste Haie leben. Daher ist stets große Vorsicht geboten. Bitte beachten Sie eine eventuelle Gefahren-Beflaggung oder andere Hinweise am Strand. Nacktbaden ist strafbar. 

Bilharziose
Diese Wurmkrankheit ist in Südafrika weiter verbreitet, als oftmals bekannt. Die Infektion erfolgt durch das Baden oder Waten in flachem, stehenden oder nur leicht bewegtem Süßwasser. Vermeiden Sie daher das Schwimmen oder Waten in entsprechenden Gewässern oder informieren Sie sich zuvor vor Ort. 

Botschaften und allgemeine Sicherheitshinweise
Krisenvorsorgeliste: Deutschen Staatsangehörigen wird grundsätzlich empfohlen, sich in die Krisenvorsorgeliste einzutragen, um im Notfall eine schnelle Kontaktaufnahme zu ermöglichen.

Weltweiter Sicherheitshinweis: Es wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis
https://www.auswaertiges-amt.de/de/weltweiter-sicherheitshinweis/1796970 zu beachten.

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Südafrika
(Embassy of Germany)
201, Florence Ribeiro Avenue
Groenkloof, Pretoria 0181, Südafrika
Tel: +27 (0)12 427 8900 Fax: +27 (0)12 427 8969
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 07:30 Uhr bis 16:30 Uhr;
Freitag von  07:30 Uhr bis 13:30 Uhr. Webseite: www.southafrica.diplo.de 

Schweizer Botschaft in Südafrika (Embassy of Switzerland)
225 Veale Street, Parc Nouveau
New Muckleneuk  Pretoria 0181, Südafrika
Tel: +27 (0)12 452 0660 Fax: +27 (0)12 346 6605, Webseite: www.eda.admin.ch/pretoria

Österreichische Botschaft in Südafrika (Embassy of Austria)

454 A Fehrsen Street (Eingang William St)
Brooklyn, Pretoria 0181, Südafrika
Tel: +27 (0)12 452 9155 Fax: +27 (0)12 460 1151 

Einkaufen / Souvenirs
Das Shopping-Angebot ist vielfältig. Es reicht von großen Einkaufszentren (Shopping Malls) bis hin zu kleinen Läden und Marktständen. Lebensmittel kann man z.B. prima in sauberen und gut sortierten „SPAR“, „Pick n Pay“ und „Woolworths Food“ Märkten kaufen. In den größeren Geschäften findet man meist auch eine Auswahl an warmem Essen zum Mitnehmen sowie Salate. Wer also nicht im Restaurant essen möchte, kann sich ganz bequem etwas einkaufen.

Einreisebestimmungen
Deutsche, schweizer und österreichische Staatsbürger können sich als Tourist bis zu 90 Tage lang in Südafrika aufhalten (Tag der An- und Abreise werden mitgerechnet). Sie benötigen hierzu grundsätzlich kein Visum. Gegen Vorlage eines ausreichend gültigen Reisepasses und eines gültigen Rückflugscheines wird bei der Einreise in aller Regel eine Besuchsgenehmigung („visitor ś visa“) für den Zeitraum der geplanten Reise ausgestellt. Reisegäste mit Visumpflicht bitten wir, sich bei Ihrer zuständigen Botschaft über die aktuell notwendigen Dokumente zu informieren. Deutsche, schweizer, und österreichische Staatsbürger erhalten das Visum für Swaziland (seit kurzem in „eSwatini“ umbenannt), Namibia, Simbabwe und Botswana an der jeweiligen Grenze. Bingen Sie hierfür bitte etwas Geduld mit. Reisegäste mit Visumpflicht bitten wir, sich bei Ihrer zuständigen Botschaft über die aktuell notwendigen Dokumente zu informieren.

Die maschinenlesbaren Reisedokumente müssen mindestens 30 Tage (für Swaziland/eSwatini und Lesotho 6 Monate) über die Reise hinaus gültig sein und müssen auch bei Ausreise noch über mindestens zwei bis drei freie Seiten für Visastempel verfügen. Auch bei Weiterreise von Südafrika in andere Länder (z.B. auch Swaziland/eSwatini und Lesotho) mit anschließender Rückkehr nach Südafrika sollten Reisende daher darauf achten, für alle Ein- und Ausreisestempel noch entsprechend viele freie Seiten im Pass zu haben. 

Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind seit dem 26.06.2012 nicht mehr gültig. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument, einen Reisepass oder einen Kinderreisepass mit Foto. Achtung: Kinderreisepässe mit Verlängerungs- oder Aktualisierungsvermerk werden nicht akzeptiert. Aktuelle Informationen finden Sie unter: https://www.auswaertiges-amt.de/de/

Eltern benötigen bei der Einreise mit Kindern nach Südafrika neben gültigen Reisepässen keine zusätzlichen Dokumente mehr (Stand November 2019). Dies gilt auch, wenn nur ein Elternteil mit dem Kind in Südafrika einreist oder das Kind von einer dritten Person begleitet wird. Bis zuletzt mussten je nach Familienstand noch beglaubigte Geburtsurkunden aller mitreisenden Kinder sowie eine Einverständniserklärung des zweiten Erziehungsberechtigten mitgeführt werden. Minderjährige, die komplett allein einreisen, benötigen weiterhin zusätzliche Dokumente. Weitere Auskünfte zu den Einreisebestimmungen für Minderjährige erteilen die Südafrikanischen Botschaften und Konsulate.

Feiertage
01.01.: Neujahr
21.03.: Human Rights Day - Tag der Menschenrechte
Karfreitag und Ostermontag
27.04.: Freedom Day - Freiheitstag
01.05.: Worker ́s Day - Tag der Arbeit
16.06.: Youth Day - Tag der Jugend
09.08.: National Women ́s Day - Nationaler Frauentag
24.09.: Heritage Day - Tag des Erbes
16.12.: Day of Reconciliation - Tag der Versöhnung
25.12.: Christmas Day - Weihnachtstag
26.12.: Day of Goodwill - Tag es Wohlwollens 

Fotografieren
Südafrika ist das reinste Eldorado für Fotografen. Von den vielen verschiedenen Tierarten bis hin zu den atemberaubenden Landschaften. Hinter jeder Biegung, hinter jedem Berg, gibt es etwas Neues zu entdecken. Eine ganz besondere Atmosphäre verleiht das Licht der auf- und untergehenden Sonne. Es sind zwar nur einige Minuten, aber in dieser Zeit wird das ganze Land in wundervolle, warme Gelb-, Orange- und Rottöne gehüllt. Es ist nicht gestattet, militärische Anlagen, Gefängnisse und Polizeistationen zu fotografieren oder zu filmen. Wenn Sie Menschen fotografieren möchten, so sollten Sie diese zuvor um Erlaubnis fragen. Möchten Sie Ihre Bilder vor Ort entwickeln lassen, so können Sie dies in den meisten größeren Städten in Auftrag geben, meist dauert es nur wenige Stunden. 

Geld und Devisen
Die Landeswährung ist der Südafrikanische Rand, 1 Rand = 100 Cent. „ZAR“ ist der internationale ISO-Code. Es gibt Münzen zu 1c, 2c, 5c, 10c, 20c, 50c, 1 ZAR, 2 ZAR und 5 ZAR. Ein- und Zwei-Cent-Stücke werden seit 2002 nicht mehr geprägt, daher werden die Endbeträge im Handel meist abgerundet (auch bei Kartenzahlung). Scheine werden in den Einheiten 10 ZAR, 20 ZAR, 50 ZAR,     100 ZAR und 200 ZAR ausgegeben. Die Einfuhr von maximal 5.000 ZAR ist zwar erlaubt, jedoch haben Sie in Südafrika einen besseren Wechselkurs. Die Einfuhr von Fremdwährung ist nicht begrenzt. Euro und US-Dollar können problemlos gewechselt werden. Am sichersten ist eine Kreditkarte oder eine Bankcard mit dem Maestro-Logo. Ihnen steht in Südafrika ein gutes Netz an Geldautomaten (ATM) zur Verfügung, an denen Sie mit Ihrer Geheimzahl bequem Geld abheben können. Die Geldautomaten (ATMs) sind außer an den Flughäfen in fast allen Ortschaften direkt bei den Banken zu finden. Viele Tankstellen verfügen ebenfalls über einen Geldautomaten, allerdings sollte man sich hierauf nicht verlassen. Je nach Bank kann man rund 4.000 ZAR pro Tag abheben (z.B. ABSA: wählen Sie „withdrawal“ und dann „credit“). Wenn Sie die Geheimzahl Ihrer Kreditkarte nicht kennen, so setzen Sie sich bitte rechtzeitig mit Ihrem Bankberater in Verbindung. In der Regel ist die Abhebung mit der Bankcard mit Maestro-Logo günstiger, als mit der Kreditkarte. Kreditkarten sind in Südafrika ein gängiges Zahlungsmittel und werden fast überall akzeptiert, die größte Akzeptanz haben Mastercard und Visa. American Express und Diners Club sind nicht so weit verbreitet. In allen größeren Hotels, Restaurants und Geschäften kann man mit Kreditkarte bezahlen. Inzwischen kann man auch an vielen Tankstellen mit Kreditkarte zahlen. Zur Sicherheit sollte man aber Bargeld dabei haben, denn es kann durchaus vorkommen, dass nur Bargeld akzeptiert wird. 

Sollten Sie Devisen einführen wollen, so sollten Sie dies am besten in Form von Reiseschecks machen. Die Reiseschecks können in den Banken oder in den Büros von American Express und Thomas Cook (Rennies Travel) eingelöst werden. 

Bei Kartenverlust sollten Sie Ihre Karte unverzüglich sperren lassen. Die entsprechende Telefonnummer erfahren Sie bei Ihrem kartenausgebenden Institut. Unter www.kartensicherheit.de können Sie sich einen SOS-Info-Pass herunterladen. Unter der deutschen Nummer des zentralen Sperr-Notruf +49 116 116 können Sie, gegen geringe Kosten, fast alle Karten rund um die Uhr sperren lassen. 

Verschiedene deutsche Banken haben seit einiger Zeit aus Sicherheitsgründen begonnen, Verfügungen mit der Bankkarte im außereuropäischen Ausland einzuschränken. Manche Bankkarten können seitdem nicht mehr im außereuropäischen Ausland zum Geldabheben oder als Zahlungsmittel benutzt werden, andere wiederum sind durch ein sehr niedriges Tageslimit eingeschränkt. Informieren Sie sich hierzu bitte vor Ihrer Reise bei Ihrem Kreditinstitut.

Gepäck
Um Verzögerungen bei der Gepäckbewegung zu reduzieren, gelten am Flughafen Johannesburg die folgenden Gepäckanforderungen:

  • Die Tasche muss mindestens eine flache Oberfläche haben.
  • Keine langen Schultergurte, diese müssen ggf. vor dem Flug abgenommen werden.
  • Verfügt die Tasche über mehrere Riemen (wie z.B. bei Rücksäcken), so müssen diese mit Kunststoff umwickelt werden. 

Grenzübergänge
Südafrika - Swaziland/eSwatini
Ngwenya/Oshoek, Mahamba, Lavumisa/Golela (07:00 Uhr bis 22:00 Uhr), Salitje/Onverwacht, Emahlathini, Sandlane/Nerston   (08:00 Uhr bis 18:00 Uhr), Gege/Bothashoop, Bulembu/Josefsdal, Waverley (08:00 Uhr bis 16:00 Uhr), Matsamo/Jeppe´s Reef   (08:00 Uhr bis 20:00 Uhr), Mananga (08:00 Uhr bis 18:00 Uhr) 

Südafrika - Lesotho
Fickburg Bridge, Maseru Bridge (24 Std.)
Tele Bridge, Caledonspoort, Van Rooyens Gate (06:00 Uhr bis 22:00 Uhr)
Makhaleng Bridge, Monantsa ́s Pass, Ongeluksnek, Peka Bridge, Boesmansnek, Ramatsilitso, Sani Pass, Sepapus Gate (08:00 Uhr bis 16:00 Uhr), Quacha ́s Nek (07:00 Uhr bis 20:00 Uhr) 

Südafrika - Botswana
Kopfontein (06:00 Uhr bis 22:00 Uhr), Ramatlabama (06:00 Uhr bis 20:00 Uhr), Groblers Bridge (08:00 Uhr bis 18:00 Uhr), Skilpadshek (06:00 Uhr bis 22:00 Uhr) 

Namibia - Südafrika
Klein Menasse / Rietfontein (08:00 Uhr bis 16:30 Uhr), Ariamsvlei / Nakop (24 Std.)
Vellorsdrift / Onseepkans (08:00 Uhr bis 17:00 Uhr), Noordoewer / Vioolsdrift (24 Std.)
Oranjemund / Alexander Bay (08:00 Uhr bis 17:00 Uhr), Sendelingsdrift (08:00 Uhr bis 16:15 Uhr)
Mata Mata (08:00 Uhr bis 15:30 Uhr) 

Namibia - Botswana
Impalila Island (07:00 Uhr bis 18:00 Uhr), Ngoma Bridge (07:00 Uhr bis 18:00 Uhr), Muhembo / Shakawe (06:00 Uhr bis 18:00 Uhr), Buitepos/ Mamuno (07:00 Uhr bis 18:00 Uhr)
Da die Öffnungszeiten der Grenzübergänge sehr unterschiedlich sind und auch kurzfristige Änderungen nicht auszuschließen sind, empfehlen wir Ihnen, sich vor dem Grenzübergang nochmals zu erkundigen, ob der Grenzübertritt möglich ist. 

Impfungen
Für Südafrika gibt es keine vorgeschriebenen Impfungen, außer man reist aus einem Gelbfiebergebiet ein (auch Sambia ist auf die Liste der Gelbfieberendemiegebiete gesetzt worden). Dies gilt auch bei Transit (auch nur Wechsel des Flugzeuges) durch ein von der WHO als Gelbfieberendemiegebiet deklariertes Land, wie z.B. bei einer Zwischenlandung in Addis Abeba, Nairobi, Lusaka oder Sambia. In diesen Fällen wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt. Die üblichen Basis-Impfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts sollte jedoch jeder haben (siehe http://www.rki.de). Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A und Typhus empfohlen sowie die Überprüfung bzw. Ergänzung des Impfschutzes gegen Masern. Bei Langzeitaufenthalt (über vier Wochen) oder besonderer Exposition zudem auch Hepatitis B sowie Tollwut.

Wichtig: Da wir keine medizinische Beratung vornehmen können und dürfen, bitten wir Sie, sich von einem Tropenarzt oder Reisemediziner beraten zu lassen.

Internet
Internet-Cafés findet man in den meisten größeren Städten und in Shopping-Malls. In einigen Hotels und kleineren Unterkünften besteht ebenfalls die Möglichkeit ins Internet zu gehen. Offene W-LAN-Hotspots werden immer populärer. 

Klima
Die Jahreszeiten sind denen Europas entgegengesetzt. D.h. wenn bei uns Winter ist, ist in Südafrika Sommer und umgekehrt.
Weiterführende Informationen zum Thema Klima finden Sie unter „Wissenswertes“ auf unserer Website. 

Kraftstoff
Tankstellen gibt es an den Hauptverbindungen und in den größeren Städten. Die Preise werden staatlich festgesetzt, sind aber an der Küste etwas günstiger, als im Inland.
Kreditkarten werden immer häufiger akzeptiert, aber noch nicht überall. Bitte führen Sie deshalb immer etwas Bargeld mit sich. Nicht jede Tankstelle hat einen Geldautomaten.
Diesel: diesel oil
Bleifrei: ULP / LRP / 93 Oktan Bleifrei: ULP / LRP / 95 Oktan 

Kriminalität
Wie überall auf der Welt gibt es auch in Südafrika Kriminalität, besonders in den Großstädten wie Johannesburg. Man sollte daher einige Punkte beachten:
Rechtzeitig vor Sonnenuntergang in der Unterkunft sein. Keinesfalls nachts unterwegs sein. Es ist in Südafrika nicht üblich, an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen oder nach Einbruch der Dunkelheit durch die Straßen zu spazieren. Wir empfehlen Ihnen, sich danach zu richten.

Selbstbewusst aber nicht arrogant auftreten. Alle Wertgegenstände, wie Gepäck, Handtasche, Foto oder sonstiges nicht sichtbar im Auto aufbewahren. Fenster und Türen im Auto verriegeln (viele Mietfahrzeuge haben hierfür einen extra Schalter). 

Townships nur mit einer geführten Tour besuchen. 

Falls Sie eine Kreditkarte in Restaurants verwenden, fragen Sie den Kellner nach einer tragbaren Kreditkartenmaschine, die er an Ihren Tisch bringen kann. 

Bitte deponieren Sie alle Wertsachen im Hotelsafe und lassen Sie keine Wertsachen im Zimmer, auch nicht im abgeschlossenen Koffer. Viele Bewohner des Landes leben in großer Armut und haben leider die Touristen als „Einnahmequelle“ entdeckt.

Das Tragen von auffallenden, teuren Schmuckstücken, Uhren und großen, wertvollen Handtaschen sollte vermieden werden.

An Geldautomaten kommt es immer wieder zu Manipulationen oder versuchtem Trickbetrug durch Personen, die vorgeben beim Geldabheben behilflich sein zu wollen, aber tatsächlich das Ziel verfolgen, die Bank-/Kreditkarte gegen eine Fälschung auszutauschen oder die PIN zu erschleichen. Auch andere Betrugsmaschen und Kreditkartenmissbrauch sind verbreitet.

Wählen Sie keine Geldautomaten auf offener Straße, sondern in Einkaufszentren, Supermärkten oder Banken und lassen Sie sich nie von Fremden beobachten oder helfen.

Malaria
Die Übertragung erfolgt durch den Stich blutsaugender nachtaktiver Anopheles-Mücken. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica, die für über 85% der Malariafälle in Südafrika verantwortlich ist, bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann auch noch Wochen bis Monate nach dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber in dieser Zeit ist ein Hinweis an den behandelnden Arzt über den Aufenthalt in einem Malariagebiet notwendig.
Hohes Risiko: Von Oktober bis Mai im Osten der Mpumalanga-Provinz (mit Krügerpark), im Norden und Nordosten von der Limpopo-Provinz, im Nordosten von KwaZulu-Natal (mit Tembe- und Ndumu – Nationalpark). Eine Malariaprophylaxe (s.u.) ist empfohlen.
Mittleres Risiko: Von Juni bis September im Osten der Mpumalanga-Provinz (mit Krügerpark), im Norden und Nordosten von KwaZulu-Natal
Geringeres Risiko: restliches Tiefland von KwaZulu Natal
Der Krügerpark und die nördliche Küstenebene der Provinz Kwazulu-Natal sind hierbei touristisch häufig besuchtes endemisches Malaria-Gebiet. In letzter Zeit nehmen Malaria-Erkrankungen wegen der ergiebigen Regenzeit, insbesondere die "Malaria tropica", zu. Quelle: Auswärtiges Amt (http://www.auswaertiges-amt.de)
Bitte lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder direkt beim Tropeninstitut beraten, ob eine Malaria-Prophylaxe notwendig ist. Weitere Infos erhalten Sie unter www.rki.de (Robert-Koch-Institut), www.auswaertiges-amt.de.
Um möglichst gar nicht erst gestochen zu werden, empfiehlt es sich vor allem in den Abendstunden helle Kleidung, lange Hosen und Socken zu tragen, ebenso ist ein langärmeliges Oberteil sinnvoll. Sprühen Sie nicht nur Ihre Knöchel und unbedeckten Hautpartien gut ein, sondern am besten auch Ihre Socken. Die Anopheles-Mücken sind in der Abenddämmerung am angriffslustigsten. Sie lieben die Nähe zum Wasser und Windstille. Wir empfehlen Ihnen ein chemisches Insektenmittel in Südafrika zu kaufen (z.B. Peaceful Sleep). Insektenmittel auf biologischer Basis sind leider meist nicht ausreichend. 

Maße und Gewichte 
In Südafrika gilt, wie in Europa, das metrische System. Temperaturen werden in Grad Celsius angegeben. 

Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung ist insgesamt gut. In den großen Städten haben die privaten Krankenhäuser (z.B. Netcare oder     Medi-Clinic) europäisches Niveau, sind jedoch auch nicht günstig. Daher empfehlen wir Ihnen vor Ihrer Reise eine Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschließen. Die staatlichen Krankenhäuser sind überlaufen und leiden unter Budgetkürzungen. In den ländlichen Regionen ist die ärztliche Versorgung nicht so gut, wie in den größeren Städten. Im Telefonbuch finden Sie die Ärzte unter „Medical“. Suchen Sie einen deutschsprachigen Arzt (doctor) oder Zahnarzt (dentist), wenden Sie sich am besten an das Konsulat oder Ihre Unterkunft. Es ist grundsätzlich Vorauskasse zu leisten, sowohl in den Krankenhäusern, als auch bei den Ärzten.
Das Apothekennetz ist sehr gut ausgebaut. Daher benötigt man keine umfangreiche Reiseapotheke. Das Übliche reicht. Nur wer in entlegenere Regionen reist, sollte seine Reiseapotheke etwas umfangreicher gestalten. Die Apotheken heißen in Südafrika „Chemist“ oder „Pharmacy“. Not-Apotheken sind in allen größeren Städten 24 Stunden geöffnet. Wenn Sie die Rechnung bei Ihrer Versicherung einreichen möchten, sollten Sie darauf achten, dass das Datum und die Bezeichnung des Medikaments auf der Rechnung aufgeführt sind. 

Mehrwertsteuer
VAT (value added tax) wird auf fast alle Waren und Dienstleistungen erhoben. Touristen können sich diese ab einem Gesamtwarenwert (nicht für Dienstleistungen) in Höhe von 250 ZAR bei der Ausreise erstatten lassen. Auf Rechnungen müssen für Waren ab einem Gesamtwert von 2.000 Rand nicht nur die vollständige Anschrift inkl. Steuernummern des Verkäufers, sondern auch der vollständige Name und die Anschrift des Käufers in seinem Heimatland vermerkt sein. Andernfalls ist eine Rückerstattung der Mehrwertsteuer nicht möglich. Wer am Flughafen in Südafrika, am dafür vorgesehenen VAT-Schalter (Tax Refund Office), ein korrekt ausgefülltes VAT 255 Formular mit den entsprechenden Rechnungsbelegen vorlegt, bekommt die VAT vergütet. Die Rückerstattung erfolgt entweder per Scheck in Rand oder mit deutlichem Kursverlust in Euro. Alternativ ist auch eine Rückbuchung auf eine Kreditkarte möglich. Die Ware sollte auf Wunsch vorgezeigt werden können und ist daher nicht zu gut zu verpacken. Planen Sie genügend Zeit ein, da zu den Stoßzeiten am Schalter meist viel los ist. 

Mietwagen
Bei der Anmietung (Abholung des Wagens an der Vermietstation) wird der Internationale Führerschein nicht immer verlangt. Generell ist es Pflicht, den Internationalen Führerschein und den nationalen Führerschein immer mitzunehmen, um Komplikationen zu vermeiden. Wenn mehrere Personen den Mietwagen fahren, so muss jeder einen Internationalen Führerschein besitzen. Den Internationalen Führerschein erhalten Sie bei Ihrem Landratsamt.
Alle potentiellen Fahrer müssen beim Abholen des Mietwagens angegeben werden. Sollten Sie mit dem Wagen in ein anderes Land (z.B. Swaziland/eSwatini oder Lesotho) fahren, so geben Sie dies bitte unbedingt bei der Abholung des Mietwagens an, da es hierfür der Einwilligung der Autovermietung bedarf. Diese Einwilligung wird dann vor Ort in Ihren Unterlagen vermerkt. Vergewissern Sie sich vor jeder Etappe, dass Sie noch genügend Benzin im Tank haben. Es gibt einige Strecken, auf denen die Distanz zum nächsten Ort sehr groß ist und es unterwegs keine Tankstellen gibt! Die Straßen sind fast alle einspurig. Man kann oft beobachten, dass ein langsameres Fahrzeug nach links auf den Pannenstreifen (Standspur) ausweicht und so einem schnelleren Fahrzeug das Überholen erleichtert. Der Überholende dankt üblicherweise nach dem Überholvorgang mit einem kurzen Warnblinker-Zeichen, welches vom Ausweichenden mit kurzem Lichthupen erwidert wird. Sie sind nicht verpflichtet auszuweichen! Bitte beachten Sie hierbei unbedingt, dass sich in Südafrika stets Personen am Straßenrand oder auf dem Pannenstreifen aufhalten können, die dort zu Fuß von einem Ort zum anderen gehen. Fahren Sie also bitte sehr vorausschauend! 

Notruf-Nummern
Polizei-Notruf (SAPS) vom Festnetz/Münztelefon: 10 111
Notruf vom Mobiltelefon: 112
Krankenwagen: 10 177
Allgemeine Notruf-Nummer: 107
Nationale Tourismus-Information: 083 123 6789
Sperr-Notruf für Deutschland (EC-, Kreditkarten): 0049 116 116

Öffnungszeiten
Typische Ladenöffnungszeiten:
Mo. bis Fr.: Südafrika.:
09:00 Uhr bis 17:00 Uhr/18:00 Uhr
08:30 Uhr/09:00 Uhr bis 13:00 Uhr in kleineren Stadtzentren und von
09:00 Uhr bis 17:00 Uhr/18:00 Uhr in Stadtgebieten
10:00 Uhr bis 15:00 Uhr/16:00 Uhr in Stadtgebieten
Hier haben die Geschäfte werktags meist bis 22:00 Uhr geöffnet. An Wochenenden bis 18:00 Uhr. An den Nationalstraßen sind die Geschäfte meistens 24 Stunden geöffnet.
Lediglich Supermärkte und größere Einkaufszentren haben an Feiertagen in der Regel von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr/ 16:00 Uhr geöffnet.

Rauchen
In öffentlichen Gebäuden und Plätzen ist das Rauchen verboten. 

Regenzeit
In Kapstadt und Umgebung regnet es vorwiegend von April - September.
Entlang der Garden Route kann es das ganze Jahr über regnen, überwiegend nachts. In den anderen Gebieten gibt es häufig von November - März kurze heftige Regenschauer. In den Drakensbergen sind diese meist um die Mittagszeit mit Blitz und Donner. Seien Sie also vorsichtig bei Wanderungen. 

Restaurants:
Es ist nicht üblich, sich selbst einen Platz zu suchen. Man wartet am Eingang, bis man einen Tisch zugewiesen bekommt. Das Rauchen ist in den meisten Restaurants nicht gestattet.

Schlangen
In Südafrika gibt es zwar eine ganze Reihe giftiger Schlangen, doch sind diese sehr scheu und suchen das Weite, da sie Sie bereits von Weitem hören. Eine Ausnahme gibt es allerdings, die Puffotter. Sie bleibt gemütlich liegen. Tragen Sie daher in der Natur am besten knöchelhohe Schuhe und lange, weite Hosen aus einem festen Material. Achten Sie stets darauf, wo Sie hintreten. An unübersichtlichen oder mit Gras bewachsenen Stellen, empfiehlt es sich zu trampeln, damit die Schlangen Sie hören und die Erschütterung des Bodens spüren können. 

Sprache
Es gibt 11 anerkannte Amtssprachen, Afrikaans, Englisch und neun Bantu-Sprachen. In den Hotels und Ihren Unterkünften wird Englisch gesprochen. 

Straßen
Die meisten größeren Straßen sind in einem sehr guten Zustand. Die Nationalstraßen, die mit einem „N“ und einer Zahl gekennzeichnet werden, sind die Hauptverkehrsadern Südafrikas. Teile der Nationalstraßen sind kostenpflichtig. Sie bezeichnet man als „Toll Route“ (gelber Kreis mit einem „T“ darin). Die Maut wird beim Verlassen der „Toll Route“ an Mautstationen erhoben. Halten Sie hierfür immer genügend Bargeld bereit. Karten werden nicht akzeptiert (bzw. nur teilweise). In der Provinz Gauteng (um Johannesburg) gibt es das E-Toll System (elektronische Maut). Hier müssen Sie nicht mehr bar zahlen, durch ein Gerät in Ihrem Mietwagen wird aufgezeichnet, wie viel Maut zu entrichten ist und diese über Ihre Autovermietung abgerechnet.
Ein „A“ in einem gelben Kreis beschildert die Ausweichstrecke zur kostenpflichtigen „Toll Route“. Nebenstraßen, die mit einem „R“ (Regional) gekennzeichnet sind, entsprechen in etwa unseren, nicht baulich getrennten, Bundesstraßen. Landstraßen sind nicht selten Schotter- oder Erdpisten und durch ein „S“ (Sand) oder „D“ (Dirt) gekennzeichnet. Schnellstraßen im Bereich von Städten tragen ein „M“ (Motorway), eine Nummer und meist den Zusatz N, S, W, E (Norden, Süden, Westen, Osten). 

Strom
In Südafrika beträgt die Netzspannung 220/230 Volt. Die Steckdosen sind dreipolig. Adapter können Sie vor Ort in den Kaufhäusern, Elektrogeschäften, Supermärkten und teilweise in Nationalparks erwerben. Sie können den Adapter aber auch bereits in Deutschland kaufen. Für Rasierapparate haben die meisten Hotels in den Badezimmern 110 Volt Anschlüsse. 

Telefonieren und Surfen mit dem Laptop oder Mobiltelefon
Für Gespräche von Südafrika nach Deutschland muss man 0049 wählen. Für Gespräche nach Österreich 0043 und in die Schweiz 0041. Die „0“ am Anfang der Ortskennzahl entfällt dafür. Möchte jemand nach Südafrika telefonieren, so muss er 0027 vorwählen. Haben Sie ein D1, D2, O2 oder E-Plus Handy, so können Sie dies in großen Teilen des Landes benutzen. Sie sollten sich jedoch bei Ihrem Anbieter über die Kosten informieren. An den Flughäfen in Johannesburg und Kapstadt werden Mobiltelefone und        PrePaid-Karten gegen Vorlage des Reisepasses, des Einreisevisums und eines deutschen Adressnachweises unkompliziert vermietet. PrePaid nennt man in Südafrika übrigens „Airtime“. Nachladen kann man diese Karten auch in vielen Supermärkten und Geschäften. Die PrePaid-Karten lassen sich auch auf Datentarife (Data) umstellen, um sie zum mobilen Surfen mit Ihrem Laptop, iPhone oder Mobiltelefon nutzen zu können. Da dies recht kompliziert ist, sollten Sie das direkt in einem der zahlreichen Geschäfte der großen südafrikanischen Mobilfunkanbieter wie z.B. Vodacom oder MTN vornehmen lassen. 

Trinkgeld
Eine genaue Aussage ist hier schwierig, da es natürlich das Empfinden eines Einzelnen betrifft, wie zufrieden man war. Sie können sich nach den folgenden Angaben richten, dann liegen Sie nicht falsch:
Restaurant: 10 % des Rechnungsbetrages
Kofferträger: 2-5 Rand pro Gepäckstück, Zimmermädchen 10-15 Rand pro Nacht (sofern keine gemeinsame Tip-Box vorhanden)
In der Unterkunft (Tip-Box): 20 Rand pro Person bei 1-2 Nächten
Tankwart: 5 Rand für das Tanken und Scheibenwischen
Taxifahrer: 10 % des Rechnungsbetrages
Parkplatzwächter: 2-5 Rand, je nach Parkdauer (zahlen Sie erst, bevor Sie wieder weg fahren)
Autowäscher: 5-10 Rand
Es darf aber auch gerne mal etwas mehr sein, denn die Menschen sind meistens sehr freundlich und aufmerksam. Autos werden hin und wieder unaufgefordert gewaschen, während Sie es abgestellt haben. Wundern Sie sich also nicht, wenn Ihr Auto plötzlich glänzt und ein Junge seine Hand dafür hinhält. 

Am Ende Ihres Aufenthalts in einer Safari-Lodge dürfen Sie gerne die Ranger und Spurenleser sowie das Lodge-Personal mit einem Trinkgeld belohnen, wenn Sie zufrieden waren. Von Lodge zu Lodge gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen. Viele Lodges haben eine gemeinsame Kasse (Tip-Box) in die Sie das Trinkgeld legen können. Die Gelder werden dann gerecht aufgeteilt. Wenn Sie z.B. als Paar zwei Nächte in einer Safari-Lodge verbringen, sind umgerechnet 500 Rand für das Personal und 500 Rand für den Ranger und Spurenleser angemessen. 

Verkehrsbestimmungen
In Südafrika herrscht Linksverkehr. Es gibt häufig Radarkontrollen, auch in den Nationalparks. Sie sollten sich also unbedingt an die Geschwindigkeitsbeschränkungen halten. Die Promillegrenze liegt bei 0,0. Kinder unter 14 Jahren dürfen nicht auf dem Vordersitz Platz nehmen. An den Stoppschildern ist oft ein weiteres Schild angebracht, auf dem „4 way“ steht. Dies bedeutet, dass alle Fahrzeuge anhalten müssen, Vorfahrt hat derjenige der als Erster an der Kreuzung gestoppt hat. Immer mehr Autobahnteilstrecken sind mautpflichtig. Diese werden „toll road“ genannt. Bei diesen Strecken fahren Sie ganz normal auf die Autobahn, beim Verlassen kommen Sie an eine Mautstelle, bei der Sie nur bar bezahlen können. Die Höhe der Maut wird Ihnen bereits zu Beginn der Autobahn auf einer Tafel angezeigt. Die Ausnahme ist die Provinz Gauteng, die zur Zeit die „e-toll“ (Elektronisch Maut) erprobt. In diesem Fall erfolgt die Abrechnung über Ihre Mietwagengesellschaft. 

Höchstgeschwindigkeit für Autos, Motorräder und Wohnmobile:
Innerorts: 60 km/h
Außerorts (Landstraßen): 100 km/h
Schnellstraßen (Freeways): 120 km/h 

Wäsche
Viele Unterkünfte in Südafrika bieten einen 24- oder 48-Stunden-Wäscheservice (gegen Gebühr) an. Sie können also auch mal einen Teil Ihrer Wäsche unterwegs waschen lassen und sich somit Gepäck sparen. Empfehlenswert ist es, dies an einem Ort in Auftrag zu geben, an dem Sie zwei Nächte verbringen. 

Zeitverschiebung
Südafrika ist der mitteleuropäischen Zeit nur eine Stunde voraus, d.h. wenn es bei uns 09:00 Uhr ist, ist es in Südafrika bereits   10:00 Uhr. Weil in Deutschland, Österreich und der Schweiz jedoch zwischen Ende März und Ende Oktober die Uhren auf Sommerzeit umgestellt werden, haben wir in diesem Zeitraum Zeitgleichheit mit Südafrika. 

Zollbestimmungen
Gebrauchsgüter, die im persönlichen Gepäck sind, unterliegen keinen Beschränkungen. Die Einfuhr von Rand ist auf 5.000 ZAR pro Person beschränkt. Sie tauschen in Südafrika ohnehin besser. Die Einfuhr von Fremdwährungen ist unbegrenzt. Verwenden Sie lieber Karten. 

Zollfrei bei der wieder Einreise in die EU:
200 Zigaretten oder 100 Zigarillos
1 l Spirituosen mit mehr als 22 Prozent Alkohol , 4 l nicht schäumende Weine
500 g Kaffee, 50 g Parfüm
Waren im Wert von 430 Euro pro Person/Erwachsener bzw. 300 SFr für die Schweiz
Hinweis: Die Zollbestimmungen für die Schweiz und Österreich können von den oben genannten Angaben abweichen.
Weitere Infos erhalten Sie unter anderem auf der Website des deutschen Zolls. https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/reisen_node.html

Wir wünschen Ihnen eine schöne Reise!
iNTABA - Traumreisen nach Afrika: November 2019

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Die hier angeführten Tipps und Hinweise beruhen auf den, zum Zeitpunkt der Zusammenstellung, verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen. Für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit aller Informationen übernehmen wir keine Gewähr. Eine Haftung für eventuell eintretende Schäden können wir nicht übernehmen. Die Entscheidung über die Durchführung einer Reise liegt allein in Ihrer Verantwortung. Sach- und Gefahrenlagen sowie gesetzliche Vorschriften können sich jederzeit ändern, ohne dass wir hiervon Kenntnis erlangen. Die Kontaktaufnahme mit der zuständigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung wird daher empfohlen. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie stets selbst verantwortlich. Wir raten Ihnen einen entsprechenden Auslandskrankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung abzuschließen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Ihnen Kosten für erforderlich werdende Hilfsmaßnahmen nach dem Konsulargesetz in Rechnung gestellt werden. 

Informationen erhalten Sie auch über das Auswärtige Amt:
Auswärtiges Amt, Bürgerservice Arbeitseinheit D-11013 Berlin, www.auswaertiges-amt.de 

Telefon und Fax: Telefonzentrale: (24-Stunden-Service): +49 30 1817 0
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