Tipps von A-Z für Ihre Reise nach Simbabwe
Wir haben für Sie wichtige Informationen für Ihre Reise nach Simbabwe zusammengestellt. Bitte beachten Sie hierzu den Haftungsausschluss am Ende dieser Seite. Die Angaben zu den aufgeführten Tipps können sich ändern, ohne dass wir davon Kenntnis erlangen.
Ausrüstung
Sonnenbrille, Kopfbedeckung, Sonnencreme (Sunblocker), feste und bequeme Schuhe (z.B. Outdoor-Schuhe), Zip-Off-Hose (um die Beinlänge variieren zu können), Warme Jacke, evtl. Regen- oder Softshelljacke, Fernglas, Taschenmesser (nicht im Handgepäck transportieren), Taschenlampe. Tragen Sie bei Pirschfahrten idealerweise keine Kleidung mit grellen, bunten Farben.
Ärztliche Versorgung
Die medizinische Versorgung auf dem Lande sowie in der Hauptstadt ist mit dem europäischen Standard nicht vergleichbar. In der Hauptstadt gibt es einige Privat-Kliniken sowie staatliche Krankenhäuser. Schwer erkrankte Personen sollten nach Südafrika oder Deutschland geflogen werden. In vielen Apotheken findet sich eine zufriedenstellende Ausstattung mit Medikamenten. Bei Reisen in abgelegene Landesteile sollten Sie jedoch eine gut sortierte individuelle Reiseapotheke mit sich führen. Hier ist eine Beratung durch einen Tropenarzt/Reisemediziner sinnvoll.
Auf Grund der oftmals fehlenden medizinischen Voraussetzungen für eine gute medizinische Behandlung empfohlen wir Ihnen, vor Antritt der Reise eine hier gültige Reisekrankenversicherung abzuschließen, die einen Ambulanz-Rettungsflug mit einschließt. Medizinische Evakuierungen bietet im Gastland Medical Air Rescue Services International – MARS und Emergency Medical Rescue Services – EMRES an. Im medizinischen Notfall wird der komplette Patiententransfer, inklusive Benachrichtigung aller Facharztrichtungen, nach Südafrika organisiert.
Diplomatische Vertretungen
Deutsche Botschaft in Harare:
30, Ceres Road,
Avondale, Harare.
Telefon: (+263) 4 30 86 55, (+263) 4 30 86 56, (+263) 4 33 22 92, (+263) 4 33 23 26
Telefax: (+263) 4 30 34 55
Postadresse:
Embassy of the Federal Republic of Germany,
P.O. Box A 1475,
Harare, Simbabwe
Schweizer Botschaft in Harare:
9, Lanark Rd,
Harare, Simbabwe
Telefon: (+263) 4 703 997
Österreichisches Honorarkonsulat in Harare, Simbabwe
11 Dunkirk Drive, Alexandra Park
Harare, Simbabwe
Telefon: (+263) (242) 745 387
Einreisebestimmungen/Visum
Für die Einreise benötigen Sie einen gültigen Reisepass oder Kinderreisepass, der über den Rückreisetermin hinaus mindestens 6 Monate gültig sein muss und noch über mehrere freie Seiten verfügt.
Des Weiteren benötigen deutsche Staatsangehörige für die Einreise nach Simbabwe ein touristisches Visum (Gültigkeit max. 3 Monate). Dieses kann nur bei der Einreise sowohl an den Landesgrenzen als auch an den Flughäfen in bar erworben werden. Manche Besucher müssen ihr Visum vor ihrer Ankunft beantragen – bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Botschaft über die Visabestimmungen der Regierung Simbabwe.
Simbabwes Visagebühren für Besucher, die berechtigt sind, ein Visum bei der Einreise zu bekommen, sind wie folgt:
Aus Europa: US$ 30,- für ein einfaches Einreisevisum (Single-Entry-Visum)/ US$ 45,- für ein zweifaches Einreisevisum.
Kaza Univisa – Simbabwe und Sambia
Reisende, die planen sowohl Simbabwe als auch Sambia zu besuchen, sollten ein UniVisa beantragen (auch Kaza Visa genannt). Das Visum kann sowohl vor Reiseantritt ausgestellt werden, als auch an den Grenzübertrittsstellen, allerdings ohne Gewähr. Das UniVisa ermöglicht es Reisenden für 30 Tage innerhalb von Simbabwe und Sambia zu reisen, und es gilt zudem für Tagesausflüge nach Botswana. Reisende müssen in Simbabwe und Sambia bleiben, damit das Visum gültig bleibt. Tagesausflüge nach Botswana beinträchtigen die Gültigkeit des Visums nicht, solange die Reisenden am gleichen Tag nach Simbabwe oder Sambia zurückkehren.
Detaillierte Informationen zu den Visa erhalten Sie außerdem beim Department of Immigration Zimbabwe oder bei der simbabwischen Botschaft in Berlin.
Änderungen bei den Gebühren oder den Einreisebestimmungen sind kurzfristig und ohne Vorankündigung möglich ohne dass wir oder das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen erhalten Sie nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate.
Anmerkungen: Bei der Einreise aus einem Land, in dem Gelbfieber-Gefahr besteht, muss ein internationaler Impfpass mit einer gültigen Impfung gegen Gelbfieber vorgelegt werden. Für Reisende, die aus Deutschland über London oder Johannesburg einreisen ist diese Impfung nicht vorgeschrieben. Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind seit dem 26.06.2012 nicht mehr gültig. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.
Feiertage
01. Januar Neujahr (New Years Day)
21. Februar Robert Gabriel Mugabe National Youth Day
Karfreitag/Ostermontag Ostern
18. April Independence Day
01. Mai Tag der Arbeit (Workers Day)
25. Mai Afrikatag (Africa Day)
2. Montag im August Tag der Helden (Heros Day)
2. Dienstag im August Tag der Streitkräfte (Armed Forces Day)
22. Dezember Tag der Einheit (Unity Day)
25./26. Dezember Weihnachten (Chrismas Day)
Flughafen
Es gibt die Möglichkeit nach Harare, der Hauptstadt zu fliegen (HRE) oder direkt zum Flughafen Victoria Falls (VFA).
Flüge
Es gibt die Möglichkeit mit Ethiopian Airlines via Addis Abeba nach Harare zu fliegen. Victoria Falls wird von South African Airways via Johannesburg angeflogen.
Fotografien/Filmen
Das Filmen und Fotografieren von militärischen und sicherheitsrelevanten Einrichtungen (z.B. Flughäfen, Brücken, Polizeistationen, Bahnhöfen, uniformierte Personen, Regierungsgebäuden, Nationalflaggen sowie der Amtssitz des Präsidenten „das Zimbabwe House“ oder „State House“ in Harare etc.) ist verboten und strafbar! Bitte fotografieren/filmen Sie Menschen nur mit deren Einverständnis.
Denken Sie an eine Ersatzspeicherkarte- und Ersatzbatterien/-akkus, dies ist in Simbabwe nur schwer zu bekommen.
Geld
Die bisher gängige Währung in Simbabwe, der US-Dollar, wurde im Juni 2019 durch den Simbabwe Dollar ersetzt und jegliche Fremdwährungen wurden als Zahlungsmittel verboten. Für den Tourismus hat dies jedoch kaum Auswirkungen. Da der Tourismus als Exportindustrie gilt, ist der US-Dollar wichtig für das Land und wird daher von den meisten Unternehmen gern gesehen. Eintrittsgelder, Rechnungen in Lodges oder Hotels werden den Reisenden weiterhin in US-Dollar berechnet und diese können entweder in bar oder per Kreditkarte beglichen werden. (Visa-Kreditkarten sind beliebter und werden eher akzeptiert als Mastercard-Kreditkarten). Wir empfehlen ausreichend Bargeld mitzunehmen, weisen aber auf das erhöhte Diebstahlrisiko hin.
Bargeldtausch von Euro in Dollar ist meist bei allen großen Bankfilialen möglich. Bei Geldmangel oder Verlust der mitgebrachten Reisemittel besteht die Möglichkeit, sich über „Western Union“ Geld aus Deutschland in kleineren Mengen überweisen zu lassen. Eine Filiale befindet sich in Harare in Nr. 12 Samora Machel Avenue. In Deutschland arbeitet „Western Union“ mit der „Reisebank“ zusammen, die auf den Bahnhöfen in allen größeren Städten zu finden ist.
Grenzübergänge
Nach Botswana
Plumtree 6:00 Uhr – 20:00 Uhr
Kazungula 6:00 Uhr – 20:00 Uhr
Nach Südafrika
Beitbridge 5:30 Uhr – 22:30 Uhr
Nach Sambia
Chirundu 6:00 Uhr – 18:00 Uhr
Kariba 6:00 Uhr – 18:00 Uhr
Victoria Falls 6:00 Uhr – 20:00 Uhr
Nach Mosambik
Mutare 6:00 Uhr – 18:00 Uhr
Nyamapanda 6:00 Uhr – 18:00 Uhr
Bitte beachten Sie, dass alle Zeitangaben ohne Gewähr sind und sich innerhalb kurzer Zeit und ohne Vorankündigung ändern können.
Impfungen und Gesundheit
Bei der direkten Einreise aus Europa sind keine Pflichtimpfungen vorgesehen, bei der Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (z.B. Nachbarländer) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung erforderlich (siehe auch www.who.int). Wir empfehlen Ihnen die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen, siehe www.rki.de. Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Pertussis (Keuchhusten), ggfs. auch gegen Polio, Mumps, Masern, Röteln (MMR) und Influenza. Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A und Typhus, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B und Tollwut empfohlen.
Malaria
Malaria tritt landesweit auf. Besonders hohe Risiken bestehen im Norden (Sambesital), im Osten/Südosten (Grenze zu Mosambik) und in der Region um die Viktoriafälle. Geringe Risiken bestehen in Harare, Bulawayo und in Höhen über 1200 m. Durch starke Regenfälle ist immer wieder auch der Süden Simbabwes stärker als üblich von der Malaria belastet.
Die Übertragung erfolgt durch den Stich blutsaugender nachtaktiver Anopheles-Mücken. Bitte lassen Sie sich vor Ihrer Reise von einem Tropenarzt bezüglich einer Malaria-Prophylaxe beraten. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.
Um möglichst gar nicht erst gestochen zu werden, empfiehlt es sich vor allem in den Abendstunden helle Kleidung, lange Hosen und Socken zu tragen, ebenso ist ein langärmeliges Oberteil sinnvoll. Sprühen Sie nicht nur Ihre Knöchel und unbedeckten Hautpartien gut ein, sondern am besten auch Ihre Socken und falls vorhanden, das Moskitonetz über Ihrem Bett. Zudem gibt es Imprägnierspray (in Apotheken erhältlich, z.B. von NOBITE) oder bereits imprägnierte Kleidung (z.B. von NosiLife). Die Anopheles-Mücken sind in der Abenddämmerung am angriffslustigsten. Sie lieben die Nähe zum Wasser und Windstille. Wir empfehlen Ihnen ein chemisches Insektenmittel (z.B. Anti Brumm). Insektenmittel auf biologischer Basis sind leider meist nicht ausreichend.
Das Auswärtige Amt hat zur Expositionsproyhlaxe ein sehr gutes Infoblatt zusammengestellt.
https://www.auswaertiges-amt.de/blob/251022/943b4cd16cd1693bcdd2728ef29b85a7/expositionsprophylaxeinsektenstiche-data.pdf
HIV/Aids
HIV/AIDS ist in Simbabwe ein großes Problem und eine ernste Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen. Mehr als 10% der Bevölkerung ist HIV-positiv, damit ist das Land eines der am schlimmsten betroffenen Länder weltweit! Durch Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen), sexuelle Kontakte und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes Risiko.
Durchfallerkrankungen und Cholera
Mit Beginn der Regenzeit (November bis März) treten regelmäßig Durchfallepidemien im Lande auf, die teils durch Typhus- und Cholera verursacht sind. Meistens sind ländliche Gebiete Simbabwes betroffen. Aber auch in der Hauptstadt Harare können diese schweren Erkrankungen gelegentlich auftreten. Die Ursache dieser Epidemien ist in der Regel der Mangel an sauberem Trinkwasser, da z.B. nur die Hälfte der Einwohner Harares mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser versorgt werden können. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und insbesondere Cholera vermeiden. Bitte beachten Sie einige Grundregeln: Ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs trinken, z. B. Flaschenwasser, nie Leitungswasser! Im Notfall gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser benutzen. Unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen Trinkwasser benutzen. Bei Nahrungsmitteln gilt: Kochen, Schälen oder Desinfizieren. Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern. Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, immer nach dem Stuhlgang, immer vor der Essenszubereitung und vor dem Essen. Verwenden Sie Einmalhandtücher und führen Sie eine Handdesinfektion durch, wo immer Sie es für angebracht halten.
Schlafkrankheit (Afrikanische Trypanosomiasis)
Es kann sporadisch im Norden des Landes – vor allem im Karibabecken und auch bei Safari-Touristen zu einer Infektion mit dem Erreger der Schlafkrankheit kommen. Die Übertragung erfolgt durch die große, tagaktive Tsetse-Fliege mit einem schmerzhaften Stich, die auch durch dünneren Stoff hindurch übertragen werden kann. Vermeidung der Fliegenstiche durch angemessenes Verhalten (u.a. Vorsicht bei Fahrten mit offenen Jeeps) und entsprechende Kleidung ist hier besonders angeraten. Es ist ratsam, helle, körperbedeckte Kleidung zu tragen (keine blaue oder schwarze Kleidung, diese ziehen die Tiere sogar an) und reichlich Insektenschutzmittel aufzutragen. Eine Impfung existiert nicht.
Kleidung
Je nach Höhenlage ist es in den kühleren Monaten von Mai bis September morgens und abends kühl, tagsüber aber sommerlich warm. Ebenso in den regenreichen Monaten von November bis März sollte man für abends einen Pullover oder dünne Jacke mitnehmen. Für die übrige Zeit empfehlen wir eine leichte, helle und gut waschbare Sommerbekleidung. In manchen alten, britischen Häusern wird der Safari-Look zum Abendessen nicht gern gesehen. Kleidung in „Tarnfarbe“ und „Militäroptik“ ist verboten!
Klima
Reisen nach Simbabwe sind ganzjährig möglich. Simbabwe hat ein subtropisches bis tropisches Klima. Regenzeit ist von November bis März, wo 90% der Niederschläge fallen, eine kühle Trockenzeit herrscht von Mai bis August und eine warme Trockenzeit besteht von August bis Oktober. Der afrikanische Sommer ist feucht und schwül-heiß mit Temperaturen zwischen 25-30°C im Hochland, im Winter ist es mit bis zu 25°C angenehm mild, es kann jedoch hin und wieder zu Nachtfrost kommen.
Die beste Zeit für Safaris sind die trockenen Monate (März bis November), während sich die Wasserfälle am besten in der Regenzeit bewundern lassen.
Öffnungszeiten
Geschäfte haben meistens von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr – 18.00 Uhr geöffnet, außerdem Samstag vormittags. Viele kleinere Geschäfte haben aber auch noch abends oder sonntags geöffnet.
Sicherheit/Kriminalität
Auf Grund der schwierigen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung führte dies zu einem Anstieg der Kriminalität. Vor allem in den Innenstädten von Harare und Bulawayo, aber auch in den kleineren Städten, sind verstärkt Taschendiebstähle und „smash and grab“-Überfälle zu verzeichnen.
Nachts besteht ein erhöhtes Überfallrisiko, besonders in den Städten, an roten Ampeln und unbeleuchteten Kreuzungen. Im Auto sollten daher die Fenster immer geschlossen und die Türen von innen verriegelt sein. Wertsachen sowie Handtaschen, Fotoapparate u.s.w. sollten nie sichtbar im Auto liegen. Unternehmen Sie außerdem keine Spaziergänge nach Einbruch der Dunkelheit.
Ausländer sollten die unmittelbare Umgebung von Demonstrationen sofort verlassen und nicht fotografieren! Außerdem dürfen Ausländer ohne staatliche Akkreditierung nicht über die aktuellen Entwicklungen im Land berichten. Das schließt auch das allgemeine Sammeln von Infos, Gespräche mit der Bevölkerung oder Schnappschussfotografien mit der Handykamera ein, da dies als illegale journalistische Tätigkeit ausgelegt werden kann. In Notfällen ist davon auszugehen, dass Sie von den Sicherheitskräften in der Regel keine Hilfe bekommen.
Krisenvorsorgeliste: Deutschen Staatsangehörigen wird grundsätzlich empfohlen, sich in die Krisenvorsorgeliste
einzutragen, um im Notfall eine schnelle Kontaktaufnahme zu ermöglichen.
Weltweiter Sicherheitshinweis: Es wird gebeten, auch den weltweiten Sicherheitshinweis
https://www.auswaertiges-amt.de/de/weltweiter-sicherheitshinweis/1796970zu beachten.
Sprache
Die Amtssprache ist Englisch. Seit der Änderung der Verfassung im Jahre 2013 hat Simbabwe jedoch 16 gleichberechtigte Amtssprachen.
Strom
Die Stromspannung beträgt 220 Volt. Bitte nehmen Sie einen Weltadapter mit, da die Steckdosen im Land durchaus unterschiedlich sein können. Die Stromversorgung ist unregelmäßig und es kann immer wieder zu längeren Abschaltungen kommen. Wir empfehlen Ihnen eine Taschenlampe und Ersatzakkus-/batterien für die Kamera mitzunehmen.
Telefon
Die Ländervorwahl für Simbabwe ist +263. Das Mobiltelefon funktioniert nur in der Nähe größerer Städte. Dort gibt es auch Internetcafés, in denen die Netzverbindungen jedoch meist sehr langsam sind. Internationale Gespräche kann man in kleinen Telefonläden führen, die es in allen größeren Orten gibt.
Trinkgeld
Das Lohnniveau unter der Bevölkerung ist nicht sehr hoch, daher empfehlen wir, in den Unterkünften ein Trinkgeld für die Angestellten zu geben. Das muss nicht hoch sein, zeigt aber die Anerkennung gegenüber der geleisteten Arbeit und ist für die Landbevölkerung viel Geld. Dafür sollten Sie möglichst kleine US-Dollarscheine mitnehmen. Außerdem sind kleine Geschenke wie T-Shirts, Kugelschreiber o.ä. sehr beliebt.
Trinkwasser
Bitte achten Sie darauf, dass Sie nur abgekochtes Wasser zu sich nehmen und auch zum Zähneputzen kein Leitungswasser nutzen. Die Unterkünfte haben in der Regel gutes Essen und halten für Sie Trinkwasser bereit.
Zeitverschiebung
Simbabwe ist der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) während der Winterzeit in Europa um eine Stunde voraus. Im europäischen Sommer gibt es keine Zeitverschiebung.
Zollvorschriften
Bei der Ausfuhr einer größeren Menge von Kunsthandwerk und Shona-Skulpturen, die zum Verkauf bestimmt sind, müssen Sie eine Genehmigung der Zollbehörde vorlegen. Beachten Sie jedoch, dass sich die Vorschriften ständig ändern können, daher empfehlen wir Ihnen, direkt beim Zoll in Harare nachzufragen.
Weitergehende Zollinformationen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie bei der Botschaft. Nur dort kann Ihnen eine rechtsverbindliche Auskunft gegeben werden.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Website des deutschen Zolls www.zoll.de einsehen oder telefonisch erfragen.
iNTABA - Traumreisen nach Afrika
Stand: November 2019
Haftungsausschluss
Die hier angeführten Tipps und Hinweise beruhen auf den, zum Zeitpunkt der Zusammenstellung, verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen. Für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit aller Informationen übernehmen wir keine Gewähr. Eine Haftung für eventuell eintretende Schäden können wir nicht übernehmen. Die Entscheidung über die Durchführung einer Reise liegt allein in Ihrer Verantwortung. Sach- und Gefahrenlagen sowie gesetzliche Vorschriften können sich jederzeit ändern, ohne dass wir hiervon Kenntnis erlangen. Die Kontaktaufnahme mit der zuständigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung wird daher empfohlen. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie stets selbst verantwortlich.
Wir raten Ihnen einen entsprechenden Auslandskrankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung abzuschließen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Ihnen Kosten für erforderlich werdende Hilfsmaßnahmen nach dem Konsulargesetz in Rechnung gestellt werden.
Informationen erhalten Sie auch über das Auswärtige Amt:
Auswärtiges Amt, Bürgerservice Arbeitseinheit D-11013 Berlin, www.auswaertiges-amt.de
Telefon und Fax: Telefonzentrale: (24-Stunden-Service): +49 30 1817 0
Bürgerservice: (Mo bis Fr 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr): +49 30 1817 2000, Telefax: +49 30 1817 51000
Postanschrift: Auswärtiges Amt, 11013 Berlin