Kenia und Tansania Kleingruppenreise „Masai Mara“

Du sitzt auf gepackten Koffern und los geht die Reise deines Lebens nach Kenia!

Nach der Landung in Nairobi bringt dich deine Reiseleitung zu deiner Unterkunft. Ruh dich von der Anreise aus oder genieße die ersten Eindrücke! Am Abend bist du bei unserer Partneragentur zum Abendessen eingeladen.

Am ostafrikanische Grabenbruch geht es vorbei am Naivasha, dem höchstgelegenen See im Ostarm des Grabens, bis zum Lake-Nakuru-Nationalpark. Vor deiner Ankunft noch ein Stopp im Waisenhaus Malaika. Hier lernst du den Alltag der Kinder kennen und kannst beim gemeinsamen Mittagessen mit den Mitarbeitenden ins Gespräch kommen. Dann machst du dich auf zum Nationalpark, Heimat von Schlangen, mehr als 50 Säugetier- und 450 Vogelarten. Hier leben auch Leoparden, Löwen, Giraffen und Flusspferde. Im Jahr 1967 als erster Vogelschutz-Nationalpark Afrikas gegründet, wurde er seitdem auf 188 Quadratkilometer ausgedehnt und ist Schutzgebiet für die seltenen Breit- und Spitzmaulnashörner.

Am frühen Morgen fährst du in die Masai Mara. Auf rund 1.500 km² erstreckt sie sich das Naturschutzgebiet, das zu den meistbesuchten der Welt gehört, mit all seiner Schönheit und Vielfalt. Hier hat sich der Artenbestand seit einem Jahrhundert erhalten. Mara bedeutet »gefleckt«, was sich wohl auf die mit Buschgruppen bedeckte hügelige Savanne bezieht. Als kleinen Vorgeschmack für den morgigen Safaritag schaust du dich am Nachmittag schon mal in den endlosen Weiten um.

Der heutige Tag ist ganz den Wildtieren und Vögeln gewidmet. Auf der Suche nach Löwen, Elefanten, Büffeln und Leoparden wirst du wohl auch Geparden bei der Jagd durch die Savanne beobachten können. Vor allem in den kühleren Morgen- und Abendstunden kann man die Tiere beim Grasen, auf Beutesuche oder beim Besuch der Wasserstellen fotografieren.

Heute geht es schon sehr früh nach Tansania. Am Grenzübergang von Isibania in Kenia und Sirari in Tansania verlässt du Kenia. Nachdem alle Formalitäten erledigt sind, geht die Fahrt zum Victoriasee, dem zweitgrößten Süßwassersee der Welt. Je nachdem, wie viel Zeit du an der Grenze benötigst, hast du den Nachmittag zur freien Verfügung. Suche dir ein Plätzchen im Garten und genieße den Ausblick, bevor die Sonne untergeht und das Abendessen auf dich wartet.

Gleich nach dem Frühstück wirst du auf dem See paddeln. Im Kanu wirst du zu einem nahegelegenen Fischerdorf gebracht. Dort erfährst du von den Einheimischen mehr über die Fischerei. Nach dem Mittagessen in deiner Unterkunft geht es in die Serengeti: Unweit des Sees passierst du das Tor zum Nationalpark und dann geht sie los, die Pirschfahrt auf der Suche nach den Vertretern der Big Five – Büffel, Elefant, Leopard, Löwe und Nashorn und vielleicht auch jagende Geparden machen hier ihre Aufwartung. Anschließend dürfte auf dich ein sensationeller Sternenhimmel warten.

Serengeti bedeutet »endloses Land« bei den Massai. Davon kannst du dich heute den ganzen Tag lang überzeugen. Nach dem zeitigen Frühstück brichst du auf, um unter anderem Hyänen und Schakale zu beobachten. Typisch für die Gegend sind kleine Inselfelsen, die Kopjes – von Löwen gern als Sonnenbänke genutzt. Deshalb solltest du immer schön die Felsen im Auge behalten! Zwischendurch kannst du Rast an einem sonnengeschützten Platz im Nationalpark machen. Zum Abschluss des Tages wartet erneut der Sternenhimmel.

Auf der letzten Safari durch die Savannenlandschaft kannst du nach Tieren Ausschau halten, die sich bis jetzt versteckt hatten. Auf dem Weg zum Ngorongoro-Krater machst du Halt an der Olduvai-Schlucht, die als »Wiege der Menschheit« gilt. Hier wurden unter anderem 1,7 Millionen Jahre alte Überreste des sogenannten Nussknackermenschens gefunden. Die Schlucht ist daher einer der weltweit wichtigsten Fundorte für die Forschung zur Menschheitsgeschichte. Einheimische erklären dir hier die Geschichte dieses Ortes. Mit neuem Wissen im Gepäck geht es weiter durch das Ngorongoro-Schutzgebiet bis Mto wa Mbu. Hier kannst du in die Farmkultur Tansanias eintauchen, denn dein Spaziergang durch die Kleinstadt führt vorbei an diversen Plantagen. Den Abend lässt du in deiner Unterkunft ausklingen.

Auf relativ kleiner Fläche leben im Ngorongoro-Krater ca. 25.000 Wildtiere, darunter fast alle ostafrikanischen Großwildtiere. Damit verfügt das Wildschutzgebiet über die höchste Tierpopulation der Erde. Die Kraterhänge sind größtenteils bewaldet, sein Grund in 600 Metern Tiefe ist hingegen mit Grasflächen bewachsen. Dort kannst du Löwen, Elefanten, Büffel, Giraffen, Zebras, Gnus und Warzenschweine antreffen. Vielleicht begegnen dir sogar einige Spitzmaulnashörner, die vom Aussterben bedroht sind. Es geht sehr früh los, damit du die Morgenstimmung im Krater erleben kannst. Vom Kraterrand kannst du noch einen letzten Blick in die surreale Landschaft mit Flussläufen, Grasebenen und einem leuchtenden Sodasee werfen. Ein Tag mit Erinnerungen für die Ewigkeit.

Nach dem Frühstück bringt dich der Flieger nach Sansibar - die palmengesäumten Naturstrände der Nordostküste erwarten dich schon!

Der Tag steht dir zum Baden im warmen Indischen Ozean oder im Pool und zum Spazierengehen und Entspannen unter Palmen zur freien Verfügung. Oder lasse dich einfach im Spa-Bereich verwöhnen. Abends kannst du bei leichter Brise den Horizont betrachten und lauschen, wie sich die Wellen am Strand brechen.

Genieße den Tag am Strand, unternimm einen Spaziergang im Sand oder lasse einfach die Seele baumeln. Unternehmungslustigen empfehlen wir, einen ganz- oder halbtägigen Ausflug zu buchen und sich auf der Insel umzuschauen.

Nutze den Morgen, um noch einmal die Sonne zu genießen. Dann heißt es Abschied nehmen vom Paradies. Du wirst zum Flughafen von Sansibar gebracht und fliegst zurück nach Hause.

Nach der Landung reist du mit einem Koffer voller Eindrücken nach Hause.